Verwüstung durch Tropensturm ETA

Am 04.11.2020 zog der Hurrican Eta eine Schneise der Verwüstung durch Guatemala, vom Grenzgebiet zu Honduras kommend, über Izabal, die Verapaces, bis in den südlichen Petén bzw. Nord-Quiché und mit letzten Ausläufern bis nach Huehuetenango. Er hinterließ landesweit mehr als 150 Tote bzw. Verschwundene, die bis zum heutigen Tag nicht gefunden wurden. Dabei war es nicht so sehr die Windstärke selbst, sondern vielmehr die große Wassermenge, die zur eigentlichen Katastrophe für weit mehr als 10.000 Familien führte. Die Regenzeit hat heuer außergewöhnlich lange gedauert. Dementsprechend durchtränkt waren die Böden mit Wasser und konnten die zusätzlichen Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Die direkte Folge waren großflächige Überschwemmungen und unzählige Hangrutschungen.

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